Als einen "Erfolg für das bürgerliche Lager", wertete Barth den Machtwechsel in Saalfeld-Rudolstadt und die jetzt anstehende Stichwahl in Gera bei der Kommunalwahl. Damit sei die SPD der Verlierer der Wahl. Zwar hätten sich sicherlich einige liberale Kandidaten nach einem engagierten Wahlkampf ein besseres Ergebnis erhofft. Es zeige sich jedoch, dass die Partei insgesamt an der kommunalen Basis intakt sei. "Insbesondere dort wo FDP-Bürgermeister mit teils sehr guten Ergebnissen wiedergewählt wurden zeigt sich, dass auch liberale Politiker mehrheitsfähig sind."
"Mit Bernhard Schönau ist ein engagierter Kommunalpolitiker in einer größeren Stadt Thüringens erneut zum Bürgermeister gewählt worden", freute sich Barth über das Ergebnis von 74 Prozent in seiner Geburtsstadt Bad Langensalza. Die stellvertretende Landesvorsitzende Franka Hitzing wurde in Friedrichsthal mit einem Ergebnis von 97,4 Prozent als ehrenamtliche Bürgermeisterin wiedergewählt. Uwe Schäfer erhielt in Rastenberg 91,6 Prozent der Stimmen.
Barth gratulierte den gewählten Bürgermeistern der FDP und dankte allen Kandidaten und Unterstützern für einen engagierten Wahlkampf. Für die anstehenden Stichwahlen am 6. Mai würden die FDP-Kreisverbände eigenständig über mögliche Wahlempfehlungen entscheiden, sagte Barth.