"Der Start von Christian Lindner als-FDP-Generalsekretärs war mit großen Erwartungen verbunden. Diese Erwartungen sind nicht erfüllt worden. Der Rücktritt des Generalsekretärs löst aber nicht die Probleme der FDP. Wir haben in Thüringen gute Erfahrungen damit gemacht, uns auf die Sachpolitik zu konzentrieren. Die Koalition in Berlin hat durchaus Erfolge vorzuweisen, die aber von dauernden Personaldiskussionen überlagert werden. Die Menschen im Land interessiert vor allem ihre eigene Lage und nicht das Selbstbefinden der FDP. Wir sehen in Thüringen als Opposition im Landtag genügend Aufgaben. Ich empfehle den Kolleginnen und Kollegen in Berlin, sich ebenfalls auf die politisch-inhaltlichen Aufgaben zu konzentrieren."