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Laut einer Studie hat der Wirtschaftsstandort Jena die besten Zukunftschancen in Ostdeutschland. Der Zukunftsatlas 2004, den die Prognos AG zusammen mit dem Handelsblatt veröffentlichte, bescheinigt dies. Darin wurden die 439 Landkreise und kreisfreien Städte in ganz Deutschland auf ihre Wachstumsfähigkeit untersucht. Jena erreichte Platz 24. Wirtschaftsstruktur, Arbeitslosenzahlen und Wettbewerbsfähigkeit seien in der Universitätsstadt im Vergleich mit dem restlichen Ostdeutschland am positivsten, heißt es darin.

Für die örtliche FDP eine Bestätigung. Die Einstufung sei ein Ergebnis der guten Stadtpolitik, die maßgeblich durch die FDP mitgestaltet worden sei, sagte FDP-Stadtrat Dr. Reinhard Bartsch, der auch Vorsitzender des Jenaer Altstadtvereins ist. Die zukunftsweisende Wirtschaftspolitik, die FDP-Oberbürgermeister Dr. Peter Röhlinger maßgeblich mitgestaltet hat, habe an der Platzierung einen wesentlichen Anteil. Der FDP-Politiker verwies darauf, dass diese Entwicklung nach der Wende nicht vorhersehbar gewesen sei. "Durch richtige politische Entscheidungen in den 90er Jahren hat Jena im Gegensatz zu anderen Städten und Regionen Thüringens einen guten Weg beschritten." Gern verweist der Liberale darauf, dass an diesen Entscheidungen die FDP und der Oberbürgermeister grundlegend mitgewirkt hätten. Platz zwei auf der Rangliste der ostdeutschen Regionen belegt übrigens Dresden. Auch dort regiert ein liberaler Oberbürgermeister.

Zur Studie der Prognos AG