Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und FDP-Generalsekretär Patrick Kurth hat vor dem Dreikönigs-Treffen der Liberalen im Interview mit der "Thüringer Allgemeine" dazu aufgerufen, die erwartete Rede von Guido Westerwelle nicht "zu einer Offenbarung" zu überhöhen. Kurth sagte, dass das Dreikönigstreffen eine interne Veranstaltung der FDP sei und sich die Rede an die Partei und "nicht an die Nation" richte. Er betonte, dass Westerwelle bis Mai gewählt sein und bis dahin die volle Unterstützung der Thüringer FDP habe. Er erwarte allerdings "eine deutliche Ansage, wie es weitergeht". "Die Menschen die uns gewählt haben, wollen wissen, wann die Versprechen zur Steuerpolitik eingelöst werden", so Kurth. An Personalspekulationen, die sie weder für angemessen noch für zielführend halte, beteilige sich die Landes-FDP jedoch nicht.