"Die Grünen verabschieden sich aus der politischen Ernsthaftigkeit. Ihr radikaler Kurswechsel in diesem Jahr befördert sie ins Reich ideologischer Tagträume weit weg von politischen Realitäten. Die Aufkündigung der Hamburger Koalition macht erneut deutlich: Das Wohl der Partei steht für die Grünen deutlich über dem Wohl der Gesellschaft", erklärte der Thüringer FDP-Generalsekretär Patrick Kurth, MdB. Die Gewichtung grüner Politik werde immer klarer: "Erst die Partei, dann deren Lobbygruppen und dann eventuell gesamtgesellschaftliche Interessen." Kurth betonte, dass auch für die "Union und manch Liberale" klar sein müsse, dass die Grünen weder ein verlässlicher noch ein zweckvoller Partner sei.
"Die Grünen setzen nicht auf konstruktive Zusammenarbeit, sondern auf Fundamentalopposition, sie arbeiten mit Stasi-Linken zusammen und haben ihre Bürgerrechtler weggebissen, ihre Steuer- und Wirtschaftspolitiker halten mittlerweile mehr vom Plan als vom Markt - die Grünen haben sich zu verantwortungslosen Gesellen entwickelt", so Kurth. Dies hätten ebenfalls die jüngsten Vorgänge in Hamburg bewiesen: "Die Dagegen-Partei schmeisst hin, weil verantwortungsvolles Regieren nicht so einfach ist, wie albernes Sprücheklopfen und überhebliche Besserwisserei in der Opposition." Kurth betonte, dass die Union jetzt die Quittung für ihren Anti-FDP-Kurs in Hamburg erhalten habe. "Auch die CDU ist in der Krise und muss sich klar machen, wer Partner und wer Feind einer freien, verantwortungsvollen und optimistischen Gesellschaft ist. Die griesgrämige Oppositionsparteien im Bundestag setzen auf ihr Parteiwohl und nicht auf Deutschlands Zukunft. Das muss den Menschen klar gesagt werden", so Kurth abschließend.