Der Tag der Deutschen Einheit ist für alle Deutschen ein Festtag zur Freude. Ein Volk gehört zusammen, die Deutschen haben ihre Zusammengehörigkeit vor 19 Jahren wiederhergestellt und arbeiten seit dem am Zusammenwachsen. Einen Übergang zur Tagesordnung darf es nicht geben. Gerade in den letzten Jahren hat sich eine neue Gefahr der Teilung ergeben. "Nach der geographischen Teilung kommt es verstärkt zu einer sozialen Trennung. Die Mittelschicht hat sich im letzten Jahrzehnt extrem verringert. Dadurch driftet die Gesellschaft auseinander", erklärte der FDP-Bundestagsabgeordnete und Generalsekretär Patrick Kurth.
Kurth wieß auf eine weitere Gefahr hin: "Hohe Arbeitslosigkeit und immense Abwanderung auf der einen Seite, sowie Milliardentransfers auf der anderen Seite sind geeignet, die Kluft zu vertiefen. Seit ein paar Jahren ist das Thema neue Bundesländer zu einem Frustthema geworden, in Ost wie in West. Auf den politischen Ebenen spielen der Weg der neuen Bundesländer nur noch eine rudimentäre Rolle. Hier werde es in der kommenden Legislatur Änderungen geben, so Kurth abschließend.