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Uwe Barth und Conny Pieper
Uwe Barth und Conny Pieper

Über 350 Besucher aus den fünf neuen Bundesländern, aber auch Gäste aus der alten Bundesrepublik Deutschland fanden sich am Sonntag den 8. Februar zum FDP-Ostgipfel im Congress Center der Messe Erfurt ein. Die rege Teilnahme und die Anwesenheit fast des gesamten Bundesvorstandes, allen voran Guido Westerwelle unterstrichen die Bedeutung, die die FDP-Bundespartei diesem wichtigen Thema beimisst.

Nach einem Grußwort des Landesvorsitzenden Uwe Barth und einem Grundsatzreferat des Bundesvorsitzenden ergriff der Präsident des BDI, Dr. Michael Rogowski als Gastredner das Wort. Sein Vortrag unter dem Titel "Für einen starken Osten in einem attraktiven Deutschland" machte den Delegierten Mut, trotz der Risiken der Osterweiterung der EU die Chancen für Investoren in Ostdeutschland zu sehen.

Der BDI, so Rogowski, nutze jeden Auslandskontakt, um intensiv für die Region zu werben. Insbesondere verweise man für Auslandsinvestoren auf die Vorzüge des Standortes Ostdeutschland, wie Rechtssicherheit, gute Infrastruktur und qualifiziertes Fachpersonal. Anschließend stellte Generalsekretärin Conny Pieper das Ostpapier der FDP vor. Hans-Jürgen Beerfeltz, Bundesgeschäftsführer der FDP erläuterte die FDP-Europawahlkampagne um die Spitzenkandidatin Silvana Koch-Mehrin.

In vier Foren wurde anschließend verschiedene Aspekte des Aufbaus Ost diskutiert. Das Spektrum reichte dabei von der Wirtschaftspolitik bis zu Konzepten für Kultursponsoring. Der Botschafter der Republik Irland, Sean O"Huiginn wurde für die Europadiskussion gewonnen. Der Tag klang aus mit einem Festbankett mit viel FDP-Bundesprominenz, u.a. Rainer Brüderle, Wolfgang Gerhard, Jörg van Essen und Hermann Otto Solms.