Saalfeld-Rudolstadt hat gewählt. Für die Landtagswahl gehen Kreischef Marian Koppe und Kreisvize Ecki Linke als Direktkandidaten ins Rennen. Koppe, der einstimmig gewählt wurde, will sich insbesondere um Bildungspolitik, Soziales und Sport kümmern. Ehrenamtlich unterstützt er bereits Kinder- und Jugendsport. "Jetzt wollen wir auch politisch in dieser Richtung mehr bewegen", so Koppe. Der ehemalige Leistungsportler will seinen Kreisverband optimal auf alle anstehenden Wahlen 2009 vorbereiten. "Zur Kommunalwahl wollen wir unsere Kreistagsmandate verdoppeln. Das ist die beste Vorlage für ein hervorragendes Landtagswahlergebnis" erklärte der 44jährige. Er nahm damit einen Vergleich von FDP-Generalsekretär Patrick Kurth auf. Dieser hatte in Saalfeld erklärt, dass die Liberalen im nächsten Jahr die hervorragende Chance hätten, sich mit der Kommunalwahl selbst eine gute Vorlage für den Torschuss zur Landtagswahl zu geben. Kurth, wie auch Landesvorstandsmitglied Holger Joseph, gratulierten beiden Kandidaten zu ihrer Wahl.
Mit Linke legt sich übrigens ein Gewerkschafter für die FDP ins Zeug. Der Betriebsratsvorsitzende und Elektroniker forderte in seiner Rede, dass die FDP mit dem Neoliberalismus-Diffamierungen offensiv umgehen müsse. "Neoliberalismus wird nur von Leuten als Schimpfwort genommen, die sich nicht mit den Ideen befasst haben, sondern polemisieren wollen". Und Linke, der übrigens in erster Linie Kommunalpolitiker ist, sagte: "Das Wesen des Wettbewerbs besteht aus Freiheit und Fairness. Das sind klare Grenzen, die die soziale Marktwirtschaft dem Kapitalismus setzt."
Mit einem gelungenen Mix aus inhaltlicher Positionierung und Aufbruchswillen sei die Kandidatenaufstellung hervorragend gelungen, sagte Kreischef Koppe am Ende der Veranstaltung. Und er freute sich über den guten Zuspruch der Mitgliederbasis. "Vom Neumitglied bis zu Kurt Fritze waren alle Generationen vertreten". Fritze ist seit über 63 Jahren Parteimitglied. Und auch die Teilnahme an dieser Kandidatenaufstellung ließ er sich nicht nehmen.
Presseveröffentlichung:
Ostthüringer Zeitung (OTZ), 25.10.2008
FDP stellt Direktkandidaten auf
Marian Koppe und Eckehard Linke kandidieren 2009 für den Thüringer Landtag
Saalfeld/Rudolstadt (OTZ). Für die Landtagswahl im nächsten Jahr gehen FDP-Kreischef Marian Koppe und sein Stellvertreter Eckehard Linke als Direktkandidaten ins Rennen.
Koppe, der einstimmig gewählt wurde, will sich um Bildungspolitik, Soziales und Sport kümmern. Ehrenamtlich unterstützt er bereits seit längerer Zeit den Kinder- und Jugendsport. Jetzt wollen wir auch politisch in dieser Richtung mehr bewegen, so Koppe.
Der Königseer will seinen Kreisverband optimal auf alle anstehenden Wahlen 2009 vorbereiten. Zur Kommunalwahl wollen wir unsere Kreistagsmandate verdoppeln. Das ist die beste Vorlage für ein hervorragendes Landtagswahlergebnis erklärte der 44-Jährige, der Mitglied des Landesvorstandes der Liberalen ist..
Mit Linke legt sich ein Gewerkschafter für die FDP ins Zeug. Der Betriebsratsvorsitzende und Elektroniker forderte in seiner Rede, dass die FDP mit den Neoliberalismus-Diffamierungen offensiv umgehen müsse: Neoliberalismus wird nur von Leuten als Schimpfwort genommen, die sich nicht mit den Ideen befasst haben, sondern polemisieren wollen. Und der Saalfelder, der in erster Linie Kommunalpolitiker ist, sagte: Das Wesen des Wettbewerbs besteht aus Freiheit und Fairness. Das sind klare Grenzen, die die soziale Marktwirtschaft dem Kapitalismus setzt.
Mit einem Mix aus inhaltlicher Positionierung und Aufbruchswillen sei die Kandidatenaufstellung hervorragend gelungen, sagte Koppe am Ende der Veranstaltung. Und er freute sich über den guten Zuspruch der Mitgliederbasis.