Auf Einladung des FDP-Landesvorsitzenden Uwe Barth, MdB, werden Ende der Woche vier FDP-Bundestagsabgeordnete den Freistaat besuchen. An insgesamt drei Tagen stehen zahlreiche Besuche und Stationen auf dem Plan. Besonders am Freitag wird jeder Abgeordnete unterschiedliche Veranstaltungen wahrnehmen.
Jens Ackermann, MdB aus dem benachbarten Sachsen-Anhalt, wird sich mit seinem Fachgebiet, dem Sanitätswesen bzw. den Rettungsdiensten auseinandersetzen. So wird Ackermann die Luftrettungsstelle in Jena-Schöngleina besuchen und sich vor Ort über die Rettungswache in Stadtroda sowie die Rettungsleitstelle in Gera informieren. Auf Frank Schäffler aus Nordrhein-Westfalen warten Termine in Jena. Der Bundestagsabgeordnete, der besonders die innerstädtische Wirtschaftsentwicklung und Mittelstandspolitik im Blick hat, wird Gespräche mit der Sparkasse und mehreren Unternehmen, darunter u. a. Carl Zeiss und der Vacom GmbH, führen. Die Bayrische Abgeordnete Marina Schuster wird in Jena den Eine-Welt-Laden besuchen. Als Sprecherin für Globalisierungspolitik in der FDP-Bundestagsfraktion wird sich Frau Schuster über die Möglichkeiten der Ausgestaltung eines Fairen Welthandels informieren. In Weimar stehen weitere Termine für sie an.
Uwe Barth selbst wird am Freitag gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Horst Meierhofer die Trinkwassertalsperre in Leibis/Lichte und das Pumpspeicherwerk Goldisthal besuchen. Für Meierhofer, der Mitglied im Bundestagsausschuss für Umwelt ist, stehen dabei Fragen des Gewässerschutzes und der Alternativen Energien im Mittelpunkt des Interesses. Am Samstag informieren sich beide im Bürgerhaus Gerstungen über die Gefahren der Versalzung der Werra und des Trinkwassers.
Uwe Barth freut sich darüber, dass seine Fraktionskollegen seine Einladung nach Thüringen wahrnehmen. Bislang habe eine vergleichbare Informationstour nicht stattgefunden. Die Resonanz vor Ort sei bei der FDP wie auch bei den angesprochenen Besuchsstationen sehr groß. "Es ist aus meiner Sicht sehr wichtig, dass sich Politiker auch außerhalb der Wahlkämpfe vor Ort bei den Bürgerinnen und Bürgern informieren. Besonders freut mich aber, dass auch Bundestagskollegen sich sozusagen fern ihrer Wahlkreise auf Informationstour begeben."