Engere Verknüpfung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen notwendig
Der FDP-Landesvorsitzende und hochschulpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Uwe Barth, hat der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu ihrem Erfolg in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative beglückwünscht. Im Förderbereich Graduiertenschule zählt das Projekt «Schule für Mikrobioelle Kommunikation» zu den ausgewählten Vorhaben. Das teilte der Bewilligungsausschuss der Exzellenzinitiative am Freitag in Bonn mit.
Die Exzellenzinitiative an sich entwickle sich, so Barth, "zu einem wahren Motor des Wettbewerbs für die Forschung unter den Universitäten". Als besonders positives Beispiel nannte Barth die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen. Dort arbeiteten die Forschung von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gut zusammen. Dies müsse auch in Thüringen stärker forciert werden. Barth bedauerte, dass sich nur eines der vier Thüringer Projekte durchsetzte. Für Thüringen bedeute dies allerdings auch die Chance, den Schulterschluss zwischen den Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Wirtschaftsforschung zu üben. "Dann kann Thüringen künftig erfolgreicher abschneiden."