Die vom Kasseler Düngemittelkonzern Kali + Salz geplante Einleitung von jährlich bis zu 700.000 Kubikmeter Salzlauge zusätzlich in die Werra stößt auf immer berechtigten Widerstand nicht nur der Anwohner. Immerhin wirkt sich die Salzeinleitung bis nach Nordrhein-Westfalen aus.
Gleichzeitig plagt die Bewohner des Werratals andere Sorgen: In Heringen will die EON-Tochter BKB aus Helmstedt für rund 110 Millionen Euro eine große Müllverbrennungsanlage bauen. Im idyllischenim Werratal, das auch ein Anziehungspunkt für Touristen ist, sollen 270.000 Tonnen Abfall jährlich verbrannt werden.
Der FDP-Ausschuss 'Landwirtschaft, Ländliche Räume, Umwelt' wird eine gemeinsame Sitzung mit der Bürgerinitiative "Für ein lebenswertes Werratal" durchführen.
Donnerstag, 15. März 2007, 19.00 Uhr
Bürgerzentrum "Bahnhof"
99834 Gerstungen
Mitglieder und Interessenten sind herzlich eingeladen.