Die FDP befindet sich in der Gunst der Wähler weiter im Aufwind. Das Forsa-Institut ermittelte bei seiner jüngsten Umfrage im Auftrag von Stern und RTL einen Wert von elf Prozent. Nach dieser Umfrage verlor die Union einen Prozentpunkt und liegt nun bei 35%, die SPD erreicht 34%. Die Grünen und die PDS verloren jeweils ein Prozent und liegen bei acht Prozent.
Der Thüringische FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete, Uwe Barth, führt diese Entwicklung auf die Koalitionsverhandlungen und die "chaotischen Zustände bei den Verhandlungspartnern" zurück. "Union und SPD beschäftigten sich mit personellen Streitigkeiten, anstatt sich um die drängenden Sachfragen zu kümmern.", erklärte Barth. Die FDP führe ihre klare programmatische und personelle Ausrichtung dagegen konsequent fort. "Wir werden als einzige verbleibende Triebkraft für den politischen Wechsel wahrgenommen", so Barth. Die Bürgerinnen und Bürger hätten erkannt, dass eine echte marktwirtschaftliche Erneuerung Deutschlands nur mit der FDP umsetzbar sei.