Unter anderem diesmal im Inhalt:
- Startschuss für 2012 - Die Thüringer Liberalen blicken nach vorn!
- Thüringens Haushalt 2012 - Liberale mahnen zur Sparsamkeit
- Aktiv für die Freiheit - Die Friedrich-Naumann-Stiftung
- FDP verurteilt Umweltzone - Scharfe Kritik an Behörden
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Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Januar 2012
Über 400 Gäste, Vertreter aus Politik, Gesellschaft, Sport, Wissenschaft und Wirtschaft kamen Mitte Januar zum Neujahresempfang der Thüringer Liberalen im Schwarzen Bären in Jena. "2009 im Wahlkampf mit Guido Westerwelle hatten wir ein volles Haus zum Neujahresempfang. 2010 nach den vielen gewonnen Wahlen war der Neujahrsempfang ebenfalls gut besucht. 2012: So voll, dass fast niemand mehr reinpasst war es noch nie", rief Generalsekretär Patrick Kurth den dicht gedrängten Gästen im Spiegelsaal zu. Dr. Thomas Nitzsche, Oberbürgermeisterkandidat der FDP-Jena nutzte Bühne für den Wahlkampfautakt der Liberalen in der Saalestadt. Er kritisierte den SPD-Kontrahenten in Stilfragen, habe doch Schröter davon gesprochen, eine "Geliebte" zu haben: die Stadt Jena. Man könne gegenüber einer Stadt als OB jedoch "nicht den Romeo machen", jedenfalls nicht so, "wie es da pastoral über die Bühne ging", hielt Nitzsche entgegen. In der Politik müsse das Rationale dominieren. "Da braucht man einen kühlen Kopf; da sind Emotionen der falsche Ratgeber". Landeschef Uwe Barth ging in seine Rede vor allem hart mit den Sozialdemokraten im Freistaat ins Gericht. Wenn der Thüringer Wirtschaftsminister über die Thüringer Wirtschaft rede, dann höre sich dies an wie "üble Nachrede", so Barth. Machnig rede über die Wirtschaft im Freistaat und mit deren Vertretern in einer Art und Weise, die an "mittelalterliche Bänkelsänger oder vielleicht an die Diktatur des Proletariats" erinnere. "Eine Diktatur von Proleten wie Herrn Machnig wollen wir nicht", fügte er hinzu. Barth rief dazu auf, dass es eine Partei geben müsse, die darauf achte, "dass das Wort 'Marktwirtschaft' beim Begriff 'soziale Marktwirtschaft' auch großgeschrieben wird." Dies sei die FDP. Seine Partei stehe für Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand. Der Chef der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, sagte als Gastredner, er unterstützte die Forderungen nach Hilfen insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. Gleichzeitig lobte er die Arbeit der Bundesregierung. Das Wachstum der deutschen Wirtschaft in den vergangenen beiden Jahren sei ebenso ein Erfolg der Koalition wie der Rückgang der Arbeitslosigkeit unter die Drei-Millionen-Marke.