So kommentierte die OTZ die Stadtratssitzung Hohenleuben vom 8.3.09 (Zitat):


"Von Steffen Beikirch Je weniger sie im Hohenleubener Stadtrat ausrichten kann, desto schärfer scheint ihr Ton zu werden: Heidrun Sedlacik, letzte Verbliebene einer einst vierköpfigen und inzwischen aufgelösten PDS/Linke-Fraktion, hat am Montag wiedermal nicht hinterm Berg gehalten.
Sie polemisierte über den Verfall demokratischer Mitbestimmungsrechte in Hohenleuben. Sie nahm die schlechte Publikumsresonanz auf Stadtratssitzungen als Beleg, dass man den Menschen abgewöhnt habe, ihre Meinung zu sagen. Sie forderte mehr Transparenz und warf im gleichen Atemzug Bürgermeister Klaus Köhler und seinem Beigeordneten Dr. Reiner Stöhr Kungelrunden zur Vorentscheidung wichtiger Themen vor. Kurz: Sie giftete drauf los, dass die anderen in kollektives Entsetzen verfielen.


Nach lautem Getöse kam die eigentliche Retourkutsche dann leise, fast zwischen den Zeilen. Dirk Bergner (FDP) forderte eine Rückkehr zur Sachlichkeit, die Hohenleuben tatsächlich nach vorne bringt. Und er gab Heidrun Sedlacik eine Empfehlung, die im Superwahljahr nur hilfreich sein kann: auch mal darüber nachzudenken, warum ihre Fraktion in dieser Legislaturperiode auseinander gebrochen ist."