Liberale fordern Planungsvorlauf der Verwaltung
Nachhaltigkeit und wirtschaftsfördernder Effekt - das sind Ziele, die von der Bundersregierung im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket II gefordert werden. Dies könne wohl nirgendwo wie beim Ausbau des kreislichen Berufsschulstandorts, erklärte die Kreis - FDP in einer Pressemitteilung. "Durch attraktive Lernbedingungen und chancenreiche Berufsfelder kann es gelingen, den Fachkräftebedarf in der Region zu sichern und die Abwanderung der Jugend zu vermeiden.", so die Auffassung der Liberalen. Gerade durch die Vergabe der dazu erforderlichen Baumaßnahmen an einheimische Firmen könne unmittelbar und vor allem zügig die dringend notwendige Wirtschaftsförderung erfolgen. "Es muss jetzt gehandelt werden, um Arbeitsplätze und zugleich Berufssschulstandorte zu sichern.", so die FDP. Deshalb forderte der Kreisvorstand in seiner letzten Sitzung, dass die Verwaltung zügig Planungsvorlauf schaffen müsse, um die Berufsschulstandorte Greiz und Zeulenroda zu sanieren und die regional wichtigen Ausbildungszweige zu sichern. Dabei sei wichtig, die Losgrößen mittelstandsfreundlich zu gestalten, um bei Mittelbereitstellung unverzüglich mit den Arbeiten beginnen zu können.
Die FDP hatte im Kreistag wiederholt ein schlüssiges Konzept zur Sicherung der Berufsschulstandorte im Landkreis gefordert. Jetzt zeige sich, dass dieser Weitblick richtig war. Die Erfordernis zügigen Handelns liege nun in der Verwaltung.