In Hohenleuben herausragende Ergebnisse für die Liberalen
Trotz bundespolitischem Gegenwind habe die FDP auch im Kreis Greiz gut gekämpft, kommentiert FDP-Kreischef Dirk Bergner. "Auch wenn im Vergleich zu besseren Zeiten natürlich noch Luft nach oben ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, unseren Wählerinnen und Wählern zu danken.", so der 49-jährige Bauingenieur. Im Kreistag ist die FDP wieder vertreten, "wenn auch leider nur mit einem Mandat", in Ronneburg konnte die FDP mit 5,2% ihren Stadtratssitz verteidigen und ist damit sozusagen auf Augenhöhe mit der SPD, die im Wohnort der SPD-Spitzendkandidatin für die Landtagswahl, Heike Taubert, erheblich Federn lassen musste und auch nur noch auf einen Sitz kommt.
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Mai 2014
Bergner: "Bürgernähe und aktive Teilhabe schaffen bei den Bürgern Vertrauen in die Politik"
Die FDP-Fraktion setzt sich dafür ein, die Belastung der Bürger aus Kommunalabgaben auf das Notwendigste zu begrenzen. "Wir wollen, dass die Kommunen auf Straßenausbaubeiträge verzichten können, wenn es die Situation vor Ort erlaubt", erklärte heute im Landtag der kommunalpolitische Sprecher Dirk Bergner. Bisher werden die Gemeinden durch die landesgesetzlichen Vorschriften verpflichtet Straßenausbaubeiträge zu erheben.
Wahlkampfabschlussveranstaltung des FDP-Kreisverbandes Greiz mit Spitzenkandidat Matthias Purdel
Am kommenden Dienstag, dem 20.05.2014, 19.30 Uhr lädt der FDP-Kreisverband Greiz alle Mitglieder, Freunde und Interessenten ganz herzlich zur Wahlkampfabschlussveranstaltung ein.
Als Ehrengast wird der Spitzenkandidat der FDP-Thüringen zur Europawahl, Herr Matthias Purdel, erwartet. Herr Purdel ist zudem Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Weimar. Als Sänger am Deutschen Nationaltheater Weimar ist er sicher vielen bekannt.
Die Begrüßung wird der stellvertretende FDP Landesvorsitzende und Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Greiz, Dirk Bergner, MdL und Parlamentarischer Geschäftsführer der Thüringer FDP-Landtagsfraktion, vornehmen.
Veranstaltungsort:
Weingarten
Eveline Luef
Schießgasse 1 A
07580 Ronneburg
(gegenüber Bogenbinderhalle,
im Park)
Die 25-jährige Hohenleubenerin, seit einem Jahr Mitglied in der FDP, kandidiert für den Stadtrat und Kreistag.
OTZ-Interview: Hohenleuben ist eine Stadt und wird auch eine bleiben
Bergner und Meyer treten an
Auma-Weidatal, 15. Mai. Am Donnerstag wählten die Liberalen ihre Direktkandidaten für die Landtagswahl. Im Wahlkreis 39 (Greiz I) tritt der Hohenleubener Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Dirk Bergner wieder an, während im Wahlkreis 40 mit Jens Meyer aus Ronneburg ein politischer Newcomer gewählt wurde. Der Schornsteinfegermeister ist erst Anfang des Jahres in die FDP eingetreten und kandidiert auch auf Listenplatz 1 der Ronneburger Liberalen für den Stadtrat. "Ich denke, dass es wichtig ist, praktische Erfahrungen und Kenntnisse in alle Politikebenen einzubringen.", begründet der junge Familienvater sein Engagement und sieht sich dabei von Bergner, selbst von Haus aus Bauingenieur und Freiberufler, bestätigt: "Wir brauchen viel mehr Durchlässigkeit zwischen normalem Leben und Politik und umgekehrt.", sagt der Landtagsabgeordnete, der selbst vor fünf Jahren kandidierte, weil ihn die immer stärker werdende Bürokratie gestört habe. "Da muss man sich einmischen.", fand der freiberufliche Bauingenieur damals und hat es bis heute nicht bereut. Politik sei sicher nicht immer vergnügungssteuerpflichtig, "aber es ist wichtig, dass viel mehr Menschen aus der Praxis sich in das politische Geschehen einmischen. Das fördert Verständnis in beide Richtungen und steigert die Qualität in der Politik.", so Bergner weiter. Die Liberalen im Landkreis wollen wieder mehr bürgerliche Politik im Land, Einsatz für Bürgerrechte, mehr Transparenz in Politik und Verwaltung, bessere Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft und damit Arbeitsplätze in der Region. "Auch sind wir der Auffassung, dass die Infrastruktur besser werden muss, damit die Standortbedingungen besser werden. Wir wollen deshalb den Druck auf den Bund erhöhen, damit die Menschen in Großebersdorf, Frießnitz und Burkersdorf nicht mit dem Durchgangsverkehr allein gelassen werden und durch die längst fällige Umgehungsstraße große Teile des Landkreises besser an die Autobahn angebunden werden.", erläutert Bergner, der zugleich vom Land die Sanierung der L 1083 zwischen Hohenleuben und Mehla sowie ein Klares Ja zu den Bahnhaltepunkten fordert.
Bergner lädt Minister Carius zur Ortsbegehung an L 1083 ein
Hohenleuben, 6. Mai. Verschaukelt fühle er sich, sagte Hohenleubens Bürgermeister Dirk Bergner (FDP) auf Anfrage in der Einwohnerversammlung am Montag, als dort der Bericht der Ostthüringer Zeitung vom selben Tage angesprochen wurde, wonach Thüringens Bauminister Christian Carius Thüringens Landesstraßen als die besten "im Osten" bezeichnet an. Die Hohenleubener haben da mit der L 1083 vor der Haustür eine ganz andere Sicht der Dinge. "Den lade ich ein.", sagte Bürgermeister Bergner und ließ dem umgehend Taten folgen. Gleich am Dienstag machte er in Form eines offenen Briefes eine Einladung zur Ortsbegehung für den Minister fertig. Darin heißt es "Ich will mich nicht einer langatmigen Bewertung der Grundlagen dieser Behauptung hingeben. Vielmehr schildere ich, dass ich mich - nicht zuletzt nach meinen langjährigen Bemühungen, Ihr Augenmerk auf den katastrophalen Zustand der L 1083 zwischen Hohenleuben und Mehla zu lenken - bei einer solchen fast sozialistisch anmutenden Jubelmeldung schlicht verschaukelt fühle. Dass ich in diesem subjektiven Gefühl nicht allein zu sein scheine, zeigte mir die am selben Tag die Einwohnerversammlung der Stadt Hohenleuben, bei der unaufgefordert dieses Thema angesprochen wurde." Bergner schlägt dem Minister einen Termin noch vor der letzten Stadtratssitzung in der Legislaturperiode vor, nicht ohne anzumerken, dass er sich freuen würde, in dieser Sitzung über das Engagement des Ministers berichten zu können. "Vielleicht lässt sich ja doch durch Einordnung dieser Maßnahme noch erreichen, dass Jubelmeldungen über Thüringens Landesstraßen irgendwann gerechtfertigt sind.", so Bergner weiter.
Bergner: "Das Kommunale Hilfspaket wird nur kurzfristig helfen"
"Wenn über 100 Thüringer Kommunen in großen finanziellen Schwierigkeiten sind, kann sich der Finanzminister nicht mit einer positiven Gesamtlage rühmen", kritisierte der innenpolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dirk Bergner, die Äußerungen von Thüringens Finanzminister Voß. Der Minister hatte erklärt, die Thüringer Kommunen stünden auf einem soliden finanziellen Fundament, auch wenn es Gemeinden mit Schwierigkeiten gebe. "Wenn über die Hälfte der Thüringer Kommunen Probleme hat, ihren Haushalt aufzustellen, dann gibt es ganz bestimmt nicht nur Sonnschein beim Thema Kommunalfinanzen, wie es uns Herr Voß weismachen will. Vielmehr sollte langsam auch die Landesregierung begriffen haben, dass es keine Einzelfälle sind, sondern dass es sich somit um ein systembedingtes Problem handelt", so Bergner weiter.