Parteitag wählt neuen Landesvorstand: Ostthüringen gut vertreten
Steinbach - Hallenberg, 7.10.2006. Am Samstag fand der 19. Ordentliche Landesparteitag der Thüringer Liberalen in Steinbach - Hallenberg statt. Turnusgemäß war dabei der neue FDP - Landesvorstand zu wählen. Unangefochten ist Uwe Barth (MdB) der alte und neue Landesvorsitzende, der dreißigjährige Patrick Kurth wurde erneut Generalsekretär. Stellvertretetende Landesvorsitzende sind wiederum die Nordthüringer Lehrerin Franka Hitzing und der Südthüringer Unternehmer Lutz Rechnagel. Erstmals in den Vorstand wählten die Delegierten als weiteren Stellvertreter Daniel Scheidel aus Altenburg. Scheidel hatte in der dortigen Landratswahl das hervorragende Ergebnis von 17,2% für die Liberalen eingefahren. Ebenfalls mit einem sehr guten Ergebnis wieder in den Landesvorstand gewählt wurde der Greizer FDP - Kreisvorsitzende Dirk Bergner, der seit 21/2 Jahren auch Landesvorsitzender der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker ist. "Das Ergebnis betrachte ich als Verpflichtung und Motivation zugleich.", so der 41jährige. Darüber hinaus bestätigten die Delegierten Heinz Untermann (Sömmerda), Holger Joseph (Saale - Holzland - Kreis) und Heidemarie Bischoff (Wartburgkreis) in ihren Ämtern. Erstmals wurde mit Dirk Sterzik (Ilmkreis) ein Pfarrer in den Vorstand gewählt.
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Oktober 2006
Vorbereitung auf Landesparteitag
Ronneburg, 4. Oktober 2006. Gemeinsam mit den Delegierten zum Landesparteitag traf sich der FDP - Kreisvorstand in der Ronneburger Gaststätte Casablanca. Auch die Ortsverbandsvorsitzenden waren eingeladen.
Gemeinsam wurden die Beschlussvorlagen für den 19. Ordentlichen Landesparteitag am 7.10. in Steinbach - Hallenberg erörtert.
PPP fachlich zentrales Thema
Braunschweig, 29/30. September 2006. In ihrer diesjährigen Bundesdelegiertenkonferenz setzten sich die liberalen Kommunalpolitiker mit dem Thema Public Private Partnership (PPP), der Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmen auseinander. Es gibt vielfältige Modelle, in denen angesichts knapper, öffentlicher Kassen die Partnerschaft mit Privaten zu interessanten Lösungen führen kann.
Dies müsse jedoch im Einzelfall genau abgewogen werden, so der Thüringer VLK- Vorsitzende Dirk Bergner in Auswertung der Tagung. "So sehr uns als Liberalen Privatisierung am Herzen liegt, dürfen wir das Thema doch nicht ideologisch behandeln, sondern müssen immer Vor- und Nachteile im konkreten Fall betrachten.", so Bergner abschließend.