Neuer FDP- Kreisvorstand zum Thema Kommunalfinanzen
Ronneburg, 27. Januar 2005. Am Donnerstag trat der neue FDP- Kreisvorstand im Ronneburger Hotel "Gambrinus" zu seiner ersten Sitzung zusammen. Erneut berieten die Liberalen über die katastrophalen Auswirkungen auf den regionalen Arbeitsmarkt und Mittelstand, wenn Kommunen und Landkreise als Auftraggeber weitgehend wegbrechen. "Die Landtagsabgeordneten sind jetzt in der Pflicht, die Katastrophe zu verhindern.", war sich der Vorstand einig. Besonders gelte das für die Landtagsmitglieder, die ein Direktmandat errungen haben. (mehr siehe Pressemitteilung )
Weitere Themen waren unter anderem die Neuordnung der Zuständigkeiten im Kreisvorstand und die bevorstehende Verlegung der Kreisgeschäftsstelle nach Greiz, wovon man sich zugleich erhebliche Kosteneinsparungen verspricht.
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Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Januar 2005
Kommunalpolitiker aus FDP- Kreisverband Greiz ebenfalls vertreten
Bad Blankenburg, 25.1.04. Der Gemeinde- und Städtebund hatte angesichts des drohenden finanziellen Kahlschlags zu mehreren Regionalkonferenzen Bürgermeister und Fraktionsvertreter der Kommunalparlamente eingeladen.
Der Vorsitzende, Michael Pabst (BM Bad Blankenburg), Geschäftsführer Gnauck, der stellvertretende Vorsitzende Rauch (OB Gera) sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Rusch und Schäfer wiesen in ihren Referaten sehr fundiert auf die Folgen der extremen finanziellen Einschnitte für die Kommunen hin und erläuterten ihre Argumente in der politischen Diskussion. Insbesondere belegten sie eindrucksvoll, dass der Gemeinde- und Städtebund sehr wohl mit zutreffenden Zahlen operiert, obgleich die Gegenseite genau dies bestreitet.
Aus dem Kreisverband Greiz nahmen Matthias Lindig (Vorsitzender der VG Leubatal), der Hohenölsener Bürgermeister Jürgen Eisner und der Hohenleubener Stadtrat Dirk Bergner teil.
Bergner, zugleich Landesvorsitzender der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK), drückte seine Zufriedenheit aus, dass Gnauck auf der Versammlung der VLK am 17.2.05 im Erfurter Hopfenberg auftreten werde. "Diese Veranstaltung heute belegt erneut, dass wir den richtigen Referenten gewonnen haben.", freute sich der VLK- Vorsitzende.
Auch Kreisverband Greiz wieder vertreten
Jena, 23.1.05. Den traditionell beliebten Neujahrsempfang von Thüringer und Jenaer FDP in der Saalestadt nutzten auch in diesem Jahr wieder Mitglieder des Kreisverbands Greiz, um das Gespräch und die Begegnung mit politischen Weggefährten aus allen Landesteilen Thüringens zu suchen. Aus dem Kreisverband angereist waren u.a. Dr. Horst Gerber, Raimund Kolbe, Manfred Dziengel und Dirk Bergner.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Jenaer Kreisvorsitzenden Andreas Wiese, es folgte der Redebeitrag des FDP- Fraktionsvorsitzenden in der Universitätsstadt, Dr. Reinhard Bartsch. Nicht nur in der Reihenfolge bildete die Rede des Landesvorsitzenden Uwe Barth den Mittelpunkt. "Nicht dass das jetzt meine Lieblingslektüre wäre", formulierte der FDP- Chef ironisch und zitierte aus dem CDU- Wahlprogramm, was noch vor wenigen Monaten alles versprochen wurde. "Wie müssen sich heute Menschen an der CDU- Basis fühlen?" hinterfragte Barth, wenn sie sähen, wie sie vorgeführt würden. Das, wofür sie vor wenigen Monaten ehrlichen Herzen eingestanden hätten, würde von den eigenen Leuten ad absurdum geführt.
Weitere Redebeiträge kamen vom Wirtschaftsminister Sachsen- Anhalts, Dr. Horst Rehberger und vom Jenaer OB, Dr. Peter Röhlinger. Rehberger übermittelte die Grüße des benachbarten FDP- Landesvorstands unter Führung von Cornelia Pieper und griff die von Uwe Barth angeschobene Debatte zum Bildungsland Mitteldeutschland auf.
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Ortsverband wählte neuen Vorstand
Zeulenroda, 17.1.05. Die Liberalen der Karpfenpfeiferstadt stellten am Montag mit der Wahl des Vorstands einen geordneten Neustart auf die Beine. Vorsitzender wurde der 31jährige Jens Zimmer. Bereits am Samstag wurde er als stellvertretender Kreisvorsitzender gewählt (siehe Meldung vom 16.1.04). Als wichtigste Aufgabe sieht Zimmer, im Ortsverband eine kontinuierliche, in der Öffentlichkeit besser wahrnehmbare Arbeit auf die Beine zu stellen.
Stellvertreter wurde Dr. Horst Gerber, langjähriges Mitglied des FDP- Landesvorstand und ebenfalls Kreisvize.
Der Kreisvorsitzende, Dirk Bergner, der wegen der Hauptausschusssitzung in Hohenleuben verhindert war, gratulierte telefonisch: "Ich freue mich", so Bergner, "dass gleich zum Anfang meiner Amtszeit mit dem Neustart in Zeulenroda einer meiner dringendsten Wünsche in Erfüllung geht." Mit dem Tandem Zimmer / Gerber wisse er den Ortsverband in guten Händen.
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Neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender wurde Dirk Bergner
Hohenölsen, 15. Januar 2005. Die Gaststätte zur Hohen Erle war am vergangenen Samstag Tagungsort der Liberalen. Nach der Begrüßung der Anwesenden übergab der bisherige Kreischef Anton Daburger die Versammlung der versierten Leitung von Alexander Popp (Zeulenroda). In seinem Rechenschaftsbericht konnte Daburger eine stolze Bilanz ziehen. Er hat den Kreisverband aus einer recht schwierigen Situation zu einer schlagkräftigen Truppe geformt, die Querelen weit hinter sich gelassen hat.
Bereits bei Amtsantritt hatte der heute 60jährige gesagt, dass er zielstrebig den Generationswechsel vorbereiten wolle. Und er hielt Wort. Gleich zu Beginn kündigte Anton Daburger an, nicht wieder für das Amt des Vorsitzenden kandidieren zu wollen und schlug seinen bisherigen Stellvertreter, Dirk Bergner, vor. Der 40jährige Bauingenieur aus Brückla ist seit vergangenem Sommer der Vorsitzende der FDP- IWA- Fraktion im Greizer Kreistag und Mitglied des FDP- Landesvorstands. Die Anwesenden FDP- Mitglieder folgten dem Vorschlag und wählten Bergner einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Stellvertreter wurden Dr. Horst Gerber und Jens Zimmer (beide Zeulenroda), Schatzmeister blieb der Amtsinhaber Günter Hartmann (Staitz).
Als Beisitzer wurden Anton Daburger (Niederpöllnitz), Raimund Kolbe (Bad Köstritz), Michael Gewohn, Nicole und Bernd Lierse, Pierre Fenk (alle Ronneburg) und der Altenburger Detlef Zschiegner gewählt.
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Zum Jahresbeginn hat der FDP- Bundesvorsitzende, Dr. Guido Westerwelle, sich in seinem "Dreikönigsbrief" an die FDP- Kreisvorsitzenden und Abgeordneten gewandt.
In dem Schreiben analysiert Westerwelle schonungslos die Situation Deutschlands zur Jahreswende und zeigt kurz sowie präzise liberale Vorstellungen auf, wie das Schiff wieder flott zu kriegen ist.
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Grund zur Freude konnte beim Jahreswechsel so recht nicht aufkommen. Entsetzt und mit tiefer Trauer sehen wir das tiefe Leid und die große Not der Menschen, die Opfer der Flutkatatstrophe in den Anrainerstaaten des Indischen Ozeans geworden sind. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gehören den betroffenen Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb bitten wir auch die Besucher unserer Internetseiten um ihre Spende für die Flutopfer.
Eine Übersicht seriöser Spendenkonten finden Sie unter folgendem Link:
Übersicht der Tagesschau zu Spendenkonten