Einstimmiges Votum des Kreisvorstands
Ronneburg, 25. August 2004. Der Vorstand des FDP- Kreisverbands Greiz führte seine Sitzung vom 25. August in Ronneburg durch. Unter der langjährigen Führung von Michael Gewohn hat sich in Ronneburg ein sehr vitaler Ortsverband entwickelt, dem es auch immer wieder gelingt, neue Mitglieder zu werben. In der Kommunalwahl schrammten die Ronneburger Liberalen nur knapp am Wiedereinzug in den Stadtrat vorbei. Gewohn, der lange Jahre selbst eine sehr konstruktive Arbeit im Rat geleistet hatte, empfand dies besonders schmerzlich.
Nichtsdestotrotz sind die Voraussetzungen im Ortsverband gut, auch künftig in der Stadt eine Rolle zu spielen. Die Ronneburger Freunde um Michael Gewohn, der zugleich Mitglied im Kreisvorstand ist, lassen sich jedenfalls von so einem knappen Misserfolg nicht demotivieren.
Ganz bewusst tagte der Kreisvorstand in der alten Kur- und Bergbaustadt und demonstrierte damit ein gutes Stück Zusammenhalt im Kreisverband.
Zu besprechen gab es eine ganze Menge. Unter anderem stellte sich der Kreisvorstand klar hinter den Thüringer FDP- Vorsitzenden Uwe Barth. In einem einstimmig gefassten Beschluss heißt es wörtlich: "Der Vorstand des FDP- Kreisverbands Greiz begrüßt die Entscheidung des derzeitigen Landesvorsitzenden, Uwe Barth, auf dem nächsten Parteitag am 4. September 2004 in Kosma bei Altenburg erneut für den Landesvorsitz zu kandidieren. Den Parteitagsdelegierten des Kreisverbands wird empfohlen, die Kandidatur von Uwe Barth zu unterstützen."
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Aktuelle Meldungen
News - Archiv: August 2004
Fraktionschef von FDP- IWA kritisiert Ministeräußerung
Einen "derben Fehlgriff" nannte in einer Pressemitteilung der Vorsitzende der Kreistagsfraktion von FDP - IWA, Dirk Bergner, die in den Medien zitierte Äußerung des Thüringer Kultusministers Goebel "Wer will schon bei Omas lernen?". Selbstverständlich sei es notwendig, so Bergner, rechtzeitig für Lehrernachwuchs zu sorgen, und es sei oft für junge Pädagogen leichter, von Heranwachsenden akzeptiert zu werden. Das rechtfertige aber noch lange nicht, mit herabwürdigenden Worten erfahrene Pädagoginnen und Pädagogen zu diskreditieren.
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Karsten Delitscher äußert sich zu Leserbrief von Heidrun Sedlacik
Die Verwunderung sei ganz seinerseits, reagierte der Hohenleubener Haushaltsexperte, Stadtrat Karsten Delitscher (FDP / Bürger für Hohenleuben), in einer Pressemitteilung auf den Leserbrief der ehemaligen Bürgermeisterin Sedlacik (OTZ vom 11.8.04). Er staune, wie in jenem Brief die Faktenlage mit Unwahrheiten vermengt und Wahrheiten verdreht werden. Es sei "kaum vorstellbar", so Delitscher, dass Frau Sedlacik tatsächlich über ein derart schlechtes Erinnerungsvermögen verfüge.
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