Ein Blick auf den LEP 2004

Liberale im Landkreis zum Landesentwicklungsplan:
Ringen der Kommunen um Standortqualität darf nicht torpediert werden
FDP - Kreisverband Greiz und FDP - Ortsverband Zeulenroda beziehen
Stellung zum LEP 2004

Sowohl der Kreisverband als auch der Zeulenrodaer Ortsverband der FDP haben sich in einer Stellungnahme an das Thüringer Innenministerium für wesentliche Änderungen des Landesentwicklungsplans ausgesprochen.

Die Liberalen fragen sich, wie der Ministerpräsident sein Wort einlösen will, das er Zeulenrodas Bürgermeister Steinwachs noch im vergangenen Jahr medienwirksam im Talsperrenhotel gab. Da hatte Althaus nämlich vollmundig verkündet, dass Steinwachs auch künftig Bürgermeister des Mittelzentrums Zeulenroda sein werde.

Die Landesplanung der CDU - Alleinregierung sieht jedoch anders aus. Dort billigt man Zeulenroda nur noch die Rolle eines Grundzentrums mit Teilfunktionen eines Mittelzentrums zu.

Ausführlich siehe Pressemitteilung

Zu den Stellungnahmen:

V.l.n.r.: Daburger, Popp, Dr. Gerber

Am 21. März wählten die Mitglieder des Greizer Kreisverbandes die Direktkandidaten zur Landtagswahl. Das Vertrauen erhielten für den Wahlkreis 39 Dirk Bergner
und für den Wahlkreis 40 Dr. Horst Gerber
.

Der 39jährige Bergner ist von Beruf Diplomingenieur für Bauwesen. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Bergner ist Landesvorsitzender der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker und engagiert sich seit 1996 im Hohenleubener Stadtrat. Seit vergangenem Jahr ist Bergner stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP.

Der 46jährige Gerber ist promovierter Maschinenbauingenieur und Verwaltungsfachmann. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Dr. Gerber ist stellvertretender FDP- Landesvorsitzender sowie stellvertretender Kreisvorsitzender und kandidiert zugleich auf dem Listenplatz 4 zur Landtagswahl.

Ziel der Liberalen ist es, sich im Thüringer Landtag für weniger Bürokratie, wirtschaftlichen Aufschwung sowie eine kontinuierliche und zukunftsorientierte Bildungspolitik in Thüringen einzusetzen. Die Erweiterung der EU soll genutzt werden für die gezielte Entwicklung des Freistaates als Industrie- und Innovationsstandort. Die Stärkung der Kommunen als attraktiver Lebensraum steht ebenfalls im Vordergrund. "Das Leben findet in der Gemeinde statt. Diese muss wieder in die Lage versetzt werden, mehr als nur die Pflichtaufgaben zu erfüllen", so Bergner. Demokratie lebt von Vielfalt und Beteiligung der Bürger. Aber dieses Engagement muss auch sinnvolle Beteiligungsräume haben. Deshalb lautet das Motto: Nur soviel Staat, wie unbedingt nötig!


Im Auftrag

Anton Daburger
Kreisvorsitzender

Während der Mitgliederversammlung

Liberale und IWA beschlossen gemeinsame Kandidatenliste für den Greizer Kreistag

In einer gemeinsamen, reibungslosen Mitgliederversammlung beschlossen am 20.März 2004 die Mitglieder des Greizer Kreisverbandes der Freien Demokratischen Partei und die Mitglieder der Initiative Wirtschaft und Arbeit e.V. die gemeinsame Kandidatenliste für die Wahlen zum Greizer Kreistag. Gemeinsam wollen sie sich stark machen für eine verbesserte wirtschaftliche Situation im Landkreis, um so die Grundlagen zu schaffen für weniger Arbeitslosigkeit und für gute Zukunftschancen in der Region. Mit dem Satz "Eine gute Wirtschaftspolitik ist immer noch die beste Sozialpolitik", brachte IWA - Chef Jens Geißler die Sache auf den Punkt. Um Geld ausgeben zu können, muss man dafür sorgen, dass welches in die Kasse kommen kann.

FDP - Kreisvorsitzender Anton Daburger verwies unter anderem auch auf die bundes- und landespolitische Situation und machte deutlich, dass in einer stabilen Demokratie die Verantwortung breit verteilt sein muss, wenn sich nicht auf Dauer verkrustete Strukturen und Arroganz der Macht entwickeln sollen.

Pierre Fenk, Ortsverband Ronneburg

Neues Mitglied im Ortsverband Ronneburg

Der positive Trend, dass sich junge Leute für die zukunftsfähigen Konzepte der FDP interessieren, ist auch im Landkreis Greiz erkennbar. Pierre Fenk ist das "neueste" Mitglied des FDP- Kreisverbands Greiz. Er ist 29 Jahre alt, gebürtiger Geraer, ging in Ronneburg und Gera zur Schule, legte 1993 sein Abitur am Geraer Zabelgymnasium ab und absolvierte mit Erfolg eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, wo er im Bereich der Heizungs- und Sanitärbranche sich umfangreiche Erfahrungen aneignen konnte.

Pierre Fenk ist im Kreisverband Greiz längst kein Unbekannter mehr. Schon seit längerem nahm er an etlichen FDP- Veranstaltungen teil. Dass wir ihn jetzt zu unseren Mitgliedern zählen dürfen, ist die logische Folge einer klaren Entwicklung.

Dirk Bergner

Elfriede Bechert und Bürgermeister Böhme

Bürgermeister Böhme überbringt persönlich Ehrung für ihr Lebenswerk

Die 92 jährige Elfriede Bechert, seit über 40 Jahren Mitglied der Liberalen, wurde durch die Stadt Ronneburg für ihr Lebenswerk und ihr hohes Engagement in Stadt und Gesellschaft geehrt und in das Ehrenbuch der Stadt eingetragen. Auch in den politisch schwierigen Zeiten, so FDP- Ortsvorsitzender und Stadtrat Michael Gewohn aus Ronneburg, hat sie sich offen zu ihrer freiheitlichen, liberalen Einstellung bekannt und Achtung erworben.

Als aktives Vorstandsmitglied der Liberalen engagierte sie sich im Liberalen Frauenbund für die Frauenbelange und füllte mit der ihr eigenen spitzbübigen Schlagfertigkeit Spielräume des politischen Alltags aus. Auch heute noch nimmt sie in ihrem hohen Alter Anteil am gesellschaftlichen Leben. Wo immer es ihr gesundheitlicher Zustand erlaubt, ist sie präsent und ehrt uns mit ihrer kritischen Anteilnahme.

Ehrenamtlich arbeitete Frau Bechert im Bereich des Schlosses und der Heimatstube im Rittersaal. Ihrem persönlichen Einsatz ist es mit zu verdanken, dass das Baudenkmal in schwierigen Zeiten erhalten blieb. Sie stellte dem Museum zahlreiches material über die Geschichte der Automobilindustrie unserer Heimatstadt zur Verfügung.

Auch der FDP- Kreisverband Greiz ist stolz, so engagierte und angesehene Mitglieder in seinen Reihen zählen zu dürfen. Elfriede Bechert ist mit ihrem Lebenswerk auch für die jüngeren FDP- Mitglieder im Landkreis ein Vorbild.

Vlnr: Ruth Wagner, Uwe Barth, Dr. Horst Gerber

Am Samstag, dem 7. März 2004, trafen sich in Eisenach die FDP- Landesvorstände von Thüringen und Hessen unter Leitung der Landesvorsitzenden Ruth Wagner (Hessen) und Uwe Barth (Thüringen). Besprochen wurde, wie die Zusammenarbeit wieder intensiviert werden kann und vor allem auch Probleme, die beide Bundesländer betreffen, miteinander angegangen werden können.

Gemeinsam verabschiedet wurde die Eisenacher Erklärung. In ihr wurden vor allem die Themenkreise Handwerk und Mittelstand, Steuern und Finanzen, Infrastruktur, Hochschule und Wissenschaft, Kultur und Geschichte sowie Regionale Kooperation auf die Tagesordnung gehoben.

Eine klare Absage erteilen die hessischen und thüringischen Liberalen der rot- grünen Ausbildungsabgabe, weil auf diese Weise keine Ausbildungsplätze geschaffen, sondern allenfalls vernichtet werden. Die Wirtschaft muss stattdessen von Bürokratie entlastet werden und die notwendigen Rahmenbedingungen erhalten.

Dirk Bergner

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Am 25. Februar trafen sich die Mitglieder des Zeulenrodaer Ortsverbands im Ratskeller. Zu Gast waren der Kreisvorsitzende Anton Daburger und Kreisvize Dirk Bergner. Auch Landes- und Kreisvize Dr. Horst Gerber war anwesend, für den es sich gewissermaßen um ein "Heimspiel" handelte.

Unter anderem wurden Fragen der Innenstadtgestaltung und der Standortqualität diskutiert. Zur Sprache kam auch die Citycard, die als ein sinnvolles Instrument der gemeinschaftlichen Standortwerbung von den Zeulenrodaer Liberalen begrüßt wird. Inhaber der Citycard erhalten auf Einkäufe in den beteiligten Geschäften 3 % Bonus, der für weitere Einkäufe genutzt werden kann. Bereits 24 Geschäfte beteiligen sich.

Das nächste Treffen findet bereits am 24. März, 19.30 Uhr statt.

D.B.