In jüngerer Zeit brachten einige Veröffentlichungen zum Waikiki Unruhe nicht zuletzt unter Zeulenrodas Bevölkerung. Der Eindruck entstand, als handele es sich um ein finanzielles Abenteuer.
Die FDP- Kreisvorstandssitzung am 28.1. behandelte das Thema aus gegebenem Anlass und vertrat die Auffassung, dass selbstverständlich auch eine Einrichtung wie das Waikiki kaufmännisch sorgfältig geführt werden muss. Ebenso wichtig ist jedoch, das Tropenbad Waikiki als Standortfaktor für Zeulenroda zu begreifen, durch den nicht nur in Größenordnung Besucher auch für andere Einrichtungen von Zeulenroda und Umgebung angezogen werden, sondern der auch zu den so genannten weichen Standortfaktoren gehört, der für die Ansiedlung von Investoren von Bedeutung ist. Der Stadtrat ist gefordert, gemeinsam mit dem engagierten Personal des Tropenbads nach Wegen zu suchen, die die Attraktivität fördern.
Mit Befremden ist zu betrachten, wenn jetzt Fraktionen des Zeulenrodaer Stadtrats versuchen, das Thema für den Wahlkampf zu missbrauchen, wie die OTZ wertete. Immerhin hatten sich seinerzeit alle Fraktionen zur Ansiedlung des Bads bekannt. Für die Liberalen im Kreis Greiz steht fest: Das Tropenbad Waikiki ist unverzichtbar für die Region, und der Standort darf nicht zerredet werden.
Dirk Bergner
Siehe Pressemitteilung
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Januar 2004
Sorge um Wasserfreizeitanlage Waikiki
Zeulenroda. Das in Zeulenroda gebaute Tropenbad Waikiki nahm seinen Betrieb im Jahre 1997 unter dem Motto " Jeden Tag ein Sonnentag" auf. In der Zwischenzeit sind an dem doch so blauen Himmel dichte Wolken aufgezogen. Wie jetzt der Tagespresse zu entnehmen war, scheinen das ach so schöne Erlebnisbad finanzielle Sorgen zu plagen, die wie ein Tief über ihm lasten. So erwartet man eine erneute Finanzspritze für das angeschlagene Unternehmen der Betriebsgesellschaft Wasserfreizeit Aqua Planet -Zeulenroda GmbH, welche die Betreibergesellschaft des Bades darstellt. Hat bereits die Stadt eine Bürgschaft in Höhe von 250.000,-€ übernommen, können die schon seit mehreren Monaten geringen Besucherzahlen nicht kompensiert werden.
Ostthüringer Infrastruktur darf nicht zum Stiefkind werden
In der Pressemitteilung vom 8.1.2004 greift der stellvertretende Vorsitzende des FDP- Kreisverbandes Greiz, Dirk Bergner, Aussagen aus dem Wirtschaftsministerium auf, wonach von 58 im Thüringer Doppelhaushalt 2003/2004 enthaltenen, aber "nicht durchfinanzierten" Vorhaben mit 25 Bauprojekten fast die Hälfte in Ostthüringen liegt, darunter auch so eine bedeutende Verbindung wie die zurzeit gesperrte Elsterbrücke in Neumühle.
Der Freistaat Thüringen, so Bergner, trägt jedoch auch östlich der BAB 9 Verantwortung. Ostthüringen darf nicht noch stärker benachteiligt werden und das Straßenbauamt Ostthüringen darf gegenüber anderen Thüringer Straßenbauämtern nicht zurückgestellt werden, fordert der Kreisvize.
Sie haben, wie wir hoffen, die Feiertage gut verbracht, und der Start ins neue Jahr ging reibungslos. Ein paar Tage Erholung und Besinnung haben sicher allen gut getan. Nun kann es mit frischem Schwung an die Arbeit gehen. Im Beruf wie in der Politik. Wenn Sie Lust haben, sich in Ihrer Gemeinde oder im Landkreis an der politischen Arbeit zu beteiligen, sind Sie herzlich willkommen.
Auch auf unserer Internetseite gibt es gleich zu Beginn des Jahres eine Neuerung. Ein Gästebuch. Wir freuen uns, wenn Sie dieses Angebot annehmen wollen. Kritisch, konstruktiv und sachlich. Seien Sie uns auch im Internet als Gast willkommen.
Dirk Bergner