Entgegen von Unkenrufen derer, die eine zerstrittende FDP gern sehen würden, gehen die Thüringer Liberalen geeint aus dem Jenaer Parteitag hervor. Mit klarer Mehrheit wurde Uwe Barth zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Deutlich wurde der breite Wille, zielstrebig Sachthemen anzugehen und dabei personelle Dinge hintenanzustellen. Die FDP verfügt über eine gute Programmatik und fähige Leute. Weniger Bürokratie, weniger Staat, dafür gute Bedingungen für den einheimischen Mittelstand, damit endlich wieder Arbeitsplätze in Thüringen geschaffen werden und klare Wege aus der Bildungsmisere, das sind Kernaussagen der Liberalen. Wer den Stillstand der CDU-Alleinregierung in Thüringen beenden will und dennoch Rot-Rot bzw. Rot-Rot-Grün verhindern, der ist bei der FDP gut aufgehoben.
Als Greizer Delegierte waren u.a. anwesend: Anton Daburger, Dr. Horst Gerber, Matthias Lindig, Michael Gewohn, Raimund Kolbe und Dirk Bergner.
Der Stellvertretende Vorsitzende des Greizer Kreisverbandes, Dr. Horst Gerber, konnte bei der anschließenden Listenplatzwahl einen aussichtsreichen 4. Platz belegen.
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Aktuelle Meldungen
News - Archiv: November 2003
Die Einrichtung der neuen Internetseiten des FDP-Kreisverbands und die Übertragung der Domän an den Landesverband sind abgeschlossen. Nutzen Sie unser Angebot, besuchen Sie unsere Site wieder. Unsere Beiträge werden regelmäßig aktualisiert, damit Sie sich über die Liberalen im Kreis Greiz informieren können. Und vielleicht bekommen Sie ja Lust mitzumachen. Wir freuen uns auf Sie
Künftig gilt:
www.fdp-greiz.de: eine gute Adresse
Kehrtwende im Disput zum Reußischen Hof?
In Hohenleuben scheint sich eine Kehrtwende zur Diskussion um den Reußischen Hof abzuzeichnen. Nachdem die Bürgermeisterin schroffe Kritik von den verschiedensten Seiten für ihre ablehnende Haltung zur gemeinsamen Beschlussvorlage von CDU und FDP/Bürger für Hohenleuben einstecken musste (Bericht), ging sie nun in die Offensive mit einem Aufruf zur Gründung eines Kulturvereins Hohenleuben, der sich der Rettung des Reußischen Hofs annehmen soll. Sie lädt ein zu einer Versammlung am 1.12.03, 19.30 Uhr, in der Hohenleubener Speisewirtschaft Weiser. Zu den Aufgaben dieses möglichen Vereins zählt sie unter anderem, einen Nutzungsvertrag mit der Stadt aushandeln zu wollen. Daraus darf man anscheinend schließen, dass die Bürgermeisterin nicht länger den gefassten Beschluss zum Erwerb des Gebäudes blockieren will.
Auch wenn natürlich mit der Gründung eines Vereins eine Menge bürokratischer Aufwand verbunden ist, steht das Bündnis FDP/Bürger für Hohenleuben dem Vorstoß aufgeschlossen gegenüber. Allerdings sollte die Stadt zum Zeichen, dass sie das Engagement für den Reußischen Hof zu schätzen weiß, dem Verein beitreten.
Dirk Bergner
In letzter Zeit spaltet ein CSU-Vorschlag zur künftigen Rentengestaltung die Gemüter. Lesen Sie heute einen Beitrag zum Thema von Jens Zimmer, Zeulenroda, Mitglied des FDP- Kreisvorstands Greiz:
Kopfgeld für Kinder?
In den letzten Tagen überschlagen sich die Vorschläge zur Reformierung des Rentensystems in der Presse. Unterschiedliche Meinungen führen hierbei zu einem handfesten Streit bei CDU und CSU. Somit fordern beide Parteien eine Elternförderung. In direktem Sinn sollen kinderlose Familien bei den Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung stärker belastet werden, und Familien mit Kinder im Alter eine höhere Rente beziehen dürfen. Die CSU legt hierfür schon relativ klare Daten auf den Tisch. So will man den Familien mit Kindern bei der Zahlung zur Rentenversicherung 50,-- €/ monatlich erlassen, ab dem Rentenbezugsalter aber eine um 100,-- € erhöhte Rente pro Sprössling ausbezahlen. Die CDU strebt eher eine monatliche Entlastung von Familien mit Kinder an. Über die notwendige Finanzierung streitet man nun. Die CDU erwartet dies über das Steuersystem und die CSU bevorzugt hierbei das gesetzliche Rentensystem.
Hohenleuben: Nachdem die Stadträte von FDP/Bürger für Hohenleuben und CDU den Antrag eingebracht hatten, den Reußischen Hof durch Teilnahme an der Zwangsversteigerung vor weiterem Verfall und vor allem dem Zugriff politisch extremer Kräfte zu bewahren, gab es hierzu reichlich Disput. Mehr dazu auf den Internetseiten von FDP/Bürger für Hohenleuben:
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Der 9. November wird unauslöschlich mit unserer Geschichte verbunden bleiben. Das schlimmste Ereignis, das diesen Tag nie loslassen wird, ist die so genannte Kristallnacht. Am 9.11.1938 plünderten, raubten, mordeten und brandschatzten deutsche Nazihorden und willfähriger Pöbel. Was jüdisch war, galt als Freiwild. Synagogen, Geschäfte, Wohnungen brannten, Menschen wurden geschlagen, verschleppt und ermordet. Das alles, wie der gesamte braune Terror, geschah im Land der Dichter und Denker.
Am 9. November 1989 hingegen „fiel“ die Mauer, ein markantes Wahrzeichen der zweiten Diktatur auf deutschem Boden. War dieser neunte November nun ein Zeichen der Hoffnung und Freude, so bleibt jedoch auch er ein Markstein der Erinnerung daran, was Diktaturen Menschen antun.
Beide Daten, so unterschiedlich sie sind, mahnen uns heute, nie wieder Freiheit, Toleranz, Weltoffenheit und Menschlichkeit auf’s Spiel setzen zu lassen.
Dirk Bergner
Man braucht kein Prophet zu sein, um festzustellen, dass in unserem Land viel im Argen liegt. Allenthalben ist die Unruhe der Menschen zu spüren, die angesichts des Durcheinanders von Rot- Grün sich Sorgen machen, wohin das noch gehen soll. Es wird geschimpft, am Stammtisch, in der Familie, am Arbeitsplatz.
Doch meckern allein genügt nicht. Es geht darum, politischen Alternativen zur Geltung zu verhelfen und am eigenen Platz dazu beizutragen, dass unser Land wieder nach vorn kommt, dass unsere Jugend wieder Zukunft hat.
Wenn Sie Lust haben, sich zu engagieren, wenn Ihnen Freiheit und Bürgerrechte nicht fremd sind, wenn Sie für Verantwortung des Einzelnen stehen und Verantwortung übernehmen wollen, kommen Sie zu uns. Machen Sie mit. Auch wenn Sie dazu vielleicht nicht unbedingt gleich Parteimitglied werden wollen, wir freuen uns auf Sie.
Am 25.Oktober 2003 fand in Hohenölsen eine Kreismitgliederversammlung statt. Im Verlauf der Sitzung wurden die Vertreter zum Europatag sowie der neue Kreisvorsitzende, Anton Daburger und als Stellvertreter Dirk Bergner sowie als Beisitzer Jens Zimmer gewählt. Siehe auch Presse.
Pressemitteilung