Veranstaltung mit Dirk Niebel war "Heimspiel"
Gera, 5. August 2005. Am Freitag starteten die Liberalen in Ostthüringen den Wahlkampf. FDP - Generalsekretär Dirk Niebel, Landeschef Uwe Barth, zugleich Thüringer Spitzenkandidat und Direktkandidat im Wahlkreis Gera / Jena und der Direktkandidat für den Wahlkreis Greiz - Altenburg, Jens Zimmer, bestritten unter Moderation des Geraer FDP- Kreisvizes Dr. Harald Frank die gut besuchte Podiumsdiskussion des Liberalen Mittelstands im Dorint Hotel.
Nicht umsonst sprach Uwe Barth davon, dass eine Veranstaltung beim Mittelstand ein Heimspiel sei. Keine andere Partei verfügt über eine Programmatik, die dichter an den Erfordernissen der Wirtschaft orientiert ist, als die der FDP. "Das ist jedoch kein Selbstzweck.", so Barth. Vielmehr ginge es darum, dass nur eine funktionierende Wirtschaft die Gewähr bietet, damit die Menschen wieder in Lohn und Brot kämen.
Generalsekretär Niebel sprach in einem über halbstündigen Eingangsstatement die drängenden Fragen der Zeit an. Besonders auf die Arbeitsmarktpolitik, die Überregulierung und Bürokratisierung des Landes sowie die Steuerproblematik, Kommunalfinanzen und Bürgerrechte lenkte er die Aufmerksamkeit.
Jens Zimmer, zugleich FDP- Kreisvize im FDP- Kreisverband Greiz betonte die Probleme, die sich für Ostthüringen aus der Randlage zu Sachsen und Sachsen- Anhalt ergeben. Ein Wust an unterschiedlichen Regeln sei es, der die Grenzen zu wirklichen Hindernissen werden lasse. "Die drei Bundesländer müssen entschieden enger zusammenarbeiten.", so seine klare Forderung.
Immer wieder wurde deutlich, dass die Liberalen allen Grund hat, selbstbewusst in den Wahlkampf zu ziehen. Denn, so ein Zitat des Handelsblatts: "Zur Zeit ist die FDP die einzige Partei, die überhaupt ein Programm hat, das für die wichtigsten Handlungsfelder Lösungen anbietet."