Mit Blick auf die Veröffentlichungen zum Bundesverkehrswegeplan meint FDP-Kreischef Dirk Bergner, auf der Wunschliste dürfe man sich nicht ausruhen. Für Großebersdorf, Frießnitz und Burkersdorf müssen jetzt die Verantwortlichen beim Wort genommen werden.
Greiz/Hohenleuben, 17.03.2016. "Jetzt dürfen wir uns nicht in Sicherheit wiegen lassen.", sagt der Kreisvorsitzende der Freien Demokraten, Dirk Bergner. "Auch wenn in den aktuellen Presseveröffentlichungen zum Bundesverkehrswegeplan die Ortsumgehungen Großebersdorf, Frießnitz und Burkersdorf erwähnt sind, kommt es vor allem darauf an, dass die Thüringer Verkehrsministerin für die Strecken eine hohe Priorität ausweist.", so der ehemalige Landtagsabgeordnete. Jetzt seien die derzeitigen Ostthüringer Mitglieder des Landtags gefordert, "endlich mit Nachdruck in Erfurt darauf aufmerksam zu machen, dass Thüringen nicht am Hermsdorfer Kreuz endet."
Bergner, der dem Greizer Kreistag angehört und Hohenleubener Bürgermeister ist, verweist auf die Bedeutung der Strecke für weite Teile des Kreisgebiets: "Die B175 ist bedeutsam für die dringend notwendige, bessere Anbindung der Region an die A9. Der Verkehr, der sich bislang durch völlig überlastete und ungeeignete Ortsdurchfahrten quälen muss, belastet nicht nur die Anwohner auf unerträgliche Weise, die unzureichende Leistungsfähigkeit schadet auch der Region als Wirtschaftsstandort bis weit in den sächsischen Teil des Vogtlands hinein.", betont der Liberale abschließend.