- Bergner übergibt Jens Zimmer das Wechsel-Lexikon
Jens Zimmer ist Direktkandidat für den Wahlkreis Greiz- Altenburg
Ronneburg, 29. Juni 2005. Am Mittwoch trafen sich die Liberalen der Kreisverbände Altenburg und Greiz zur Wahlkreismitgliederversammlung. Ziel der Veranstaltung war es, den Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Greiz- Altenburg zu küren. Einstimmig gewählt wurde der 32- jährige Zeulenrodaer FDP- Chef Jens Zimmer. Der Greizer Kreisvorsitzende Dirk Bergner hatte zuvor betont, dass der Kandidat als selbständiger Handelsvertreter und Mitglied der Landesfachausschusses Soziales der Thüringer FDP wirtschaftlichen und sozialen Sachverstand in sich vereine.
Bergner sagte in seiner Begrüßungsrede: "Die FDP ist die einzige Partei, die über eine umfassende, weitgehend in Gesetzentwürfe gegossene Programmatik verfügt." Dabei verwies er auf das Wechsel - Lexikon, das von den Internetseiten des Bundesverbands heruntergeladen werden könne und kündigte an, "dem, der als Bundestagskandidat diesen Raum verlässt, diesen über 500 Seiten starken Wälzer" mit auf den Weg geben zu wollen. "Sie sehen, liebe Freunde, für die FDP zu kandidieren, ist mit Arbeit verbunden. Mit richtig umfangreicher, inhaltlicher Arbeit, auf die wir stolz sein können, meine Damen und Herren."
Jens Zimmer kündigte an, sich in beiden Landkreisen gleichermaßen engagieren zu wollen und sich zugleich für ein stärkeres Miteinander der Ostthüringer Liberalen einsetzen zu wollen. "Das ist für mich selbstverständlich, dass Altenburg oder Schmölln für mich genau die gleiche Rolle spielen, wie Greiz oder Zeulenroda.", so der Zweiunddreißigjährige.
Dirk Bergner machte darauf aufmerksam, dass es "angesichts des derzeitigen Hin und Her beim potenziellen Koalitionspartner" auf die FDP als Zugpferd für den Wechsel ankomme. "Wir haben eine in sich schlüssige Programmatik, während sich die Union immer noch nicht einig ist, ob sie Merz oder Seehofer folgen soll."
Und so berichtete die OTZ