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Kommunalwahlen
Bergner vertritt die FDP wieder im Kreistag
Bergner vertritt die FDP wieder im Kreistag

In Hohenleuben herausragende Ergebnisse für die Liberalen
Trotz bundespolitischem Gegenwind habe die FDP auch im Kreis Greiz gut gekämpft, kommentiert FDP-Kreischef Dirk Bergner. "Auch wenn im Vergleich zu besseren Zeiten natürlich noch Luft nach oben ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, unseren Wählerinnen und Wählern zu danken.", so der 49-jährige Bauingenieur. Im Kreistag ist die FDP wieder vertreten, "wenn auch leider nur mit einem Mandat", in Ronneburg konnte die FDP mit 5,2% ihren Stadtratssitz verteidigen und ist damit sozusagen auf Augenhöhe mit der SPD, die im Wohnort der SPD-Spitzendkandidatin für die Landtagswahl, Heike Taubert, erheblich Federn lassen musste und auch nur noch auf einen Sitz kommt.

In der Kreisstadt Greiz spricht der Kreisvorsitzende der Liberalen von einem achtbaren Ergebnis, das dem im Neuaufbau befindlichen Ortsverband immerhin ebenfalls einen Sitz beschert habe. "Damit ist die FDP in der Kreisstadt wieder im Stadtrat vertreten.", unterstreicht Bergner, der darin eine gute Basis für die Konsolidierung seiner Partei in der Stadt Greiz sieht. In der Stadt Zeulenroda-Triebes haben die Liberalen einen Sitz verloren, Mitglied des Stadtrats wird gemäß Auszählungsergebnis aber weiter Dr. Horst Gerber sein. "Als tollen Erfolg betrachten wir auch, dass die FDP in Harth-Pöllnitz mit 15,3 Prozent wieder ein schönes Ergebnis erreichen konnte, ebenso wie in Langenwetzendorf FDP/Bürger für Langenwetzendorf trotz etlicher neuer Wettbewerber mit 13% ihre zwei Sitze verteidigen konnten." In der Stadt Auma-Weidatal habe es erstmals eine liberale Liste gegeben, so dass bei 3,4% für die Liberalen der Staitzer Martin Telle in den Stadtrat einziehen kann. Auch in Seelingstädt konnte durch FDP/Bürger für Seelingstädt der vor fünf Jahren erstmals errungene Gemeinderatssitz verteidigt werden. Ein herausragendes Ergebnis entgegen dem Trend konnte indes in Bergners Heimatstadt Hohenleuben erzielt werden. "Mit 77,2 Prozent erreichten die Kandidaten von FDP/Bürger für Hohenleuben das höchste Ergebnis in ihrer Geschichte.", freut sich der Brücklaer. Dies habe sich auch bei den anderen Wahlen positiv niedergeschlagen: "Die FDP-Kreistagsliste kam in Hohenleuben und Brückla auf sage und schreibe 21,6 Prozent, und auch bei den Wahlen fürs scheinbar ferne Europaparlament votierten die Hohenleubener mit 6,9 Prozent deutlich über dem Kreisdurchschnitt." Dies sei Grund genug, auch den Wählerinnen und Wählern in seiner Heimatstadt ganz besonders zu danken. "Insgesamt haben wir ein ehrliches Ergebnis erzielt, das uns sozusagen die aktuelle Wasserstandsmarke vor Ort signalisiert und uns zeigt, wo wir aufbauen können und wo wir aufbauen müssen. Jetzt gilt es, die Ärmel aufzukrempeln, anzupacken und an die Aufgaben ranzugehen, die wir gestellt bekommen haben.", gibt sich Bergner kämpferisch.