Zimmer, Scheidel, Kurth (v.l.)

"Nur mit uns - FDP am Sonntag die Stimme geben!"

Münchenbernsdorf, 18.09.2013. Was ist Freiheit? und warum ist das Bildungsprogramm in diesem Lande so unterschiedlich? und, und, und… Viele brennende Fragen stellten in der Aussprache interessierte Gäste und Liberale am Mittwoch auf der Wahlkampfabschlussveranstaltung des FDP-Kreisverbandes Greiz. Ehrengast, Generalsekretär und Spitzenkandidat der Landesliste Thüringen, Patrick Kurth, MdB sowie Daniel Scheidel, FDP-Direktkandidat des Wahlkreises 195 Greiz - Altenburger Land und Jens Zimmer, Kandidat der Landesliste der FDP Thüringen sowie auch der stellv. FDP Landesvorsitzende und Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Greiz, Dirk Bergner, MdL und Parlamentarischer Geschäftsführer der Thüringer FDP-Landtagsfraktion, versuchten allen Fragen gerecht zu antworten.
Nach der Begrüßung der Gäste und Delegierten erklärte Bergner zum besseren Verständnis noch mal, wie es sich mit der Erst- und der Zweitstimme verhält. "Wir werben für beide Stimmen, ganz wichtig aber ist die Zweitstimme", so der Liberale.

Daniel Scheidel, gehe es vor allem um Bildung, um Steuerpolitik, Infrastruktur, um die Erhaltung der Arbeitsplätze, um Vollbeschäftigung, um den Abbau des Schuldenbergers und vieles mehr. Er, selbst Vater dreier Kinder, möchte verhindern, dass die Heranwachsenden unseres Landes mit einem riesigen Schuldenberg aufwachsen müssen. Traurig stimmt ihm das Bayrische Wahlergebnis. "Das kann uns nicht zufrieden stellen", betonte er.
Kurth betonte, dass es ganz wichtig ist, dass die FDP mit den richtigen Leuten in jedem Wahlkreis vertreten ist. Mit Fragen zu Themen wie Bildungsprogramm, Volksabstimmung, Lohnausgleich, Rentenpolitik sowie Mindestlöhne und Betreuungsgeld wurde er von interessierten Bürgern konfrontiert. Nur die Stärkung der Märkte und die Nachfrage können Niedriglöhne abbauen. Ein Aufruf deshalb an alle: "Mischen Sie sich ein!" Im Bildungssystem müssen mehr einheitliche Standards geschaffen werden. " Für die Volksabstimmung sind wir sehr dafür." Das Betreuungsgeld hält Kurth für nicht sehr gut. Eine zentrale Aufgabe aber bleibe nach wie vor der Abbau der Staatsschulden.
Das Schlusswort hatte Jens Zimmer. Er stimmte seinen Vorrednern zu. Sprach noch zu Themen wie Leiharbeit und übertarifliche Bezahlung. Es kann nicht sein, dass jemand, der den ganzen Tag arbeitet und teils sehr schwer am Ende weniger verdient, wie einer, der keiner Arbeit nachgeht.
Jens Zimmer bedankte sich bei Daniel Scheidel für die gute Zusammenarbeit. Herzlicher Dank auch an Patrick Kurth, dass er es trotz seiner vielen Termine möglich machen konnte, die Einladung anzunehmen.
Alles in allem es war ein schöner Abend mit interessierten Bürgern.
Sein Motto: "Starke FDP=Starke Regierung! - Nur mit uns - FDP am Sonntag die Stimme geben!"