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Kreisverband Greiz

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Landesparteitag
Raimund Kolbe und Dirk Bergner
Raimund Kolbe und Dirk Bergner

FDP - Landesparteitag in Bad Langensalza

Der Ostthüringer Landtagsabgeordnete und Greizer FDP - Kreisvorsitzende Dirk Bergner wurde am Sonntag von den Delegierten des Landesparteitags in Bad Langensalza für weitere zwei Jahre mit 103 Ja-Stimmen bei 14 Nein-Stimmen als stellvertretender Landesvorsitzender wieder gewählt. Der 45 - jährige Diplomingenieur gehört dem Landesvorstand der Liberalen seit 2004 an, vor zwei Jahren wurde er in Zeulenroda erstmals als Landesvize gewählt. Seit vergangenem Jahr gehört der Vater zweier Kinder dem Landtag an und ist Parlamentarischer Geschäftsführer sowie innenpolitischer Sprecher seiner Fraktion.

Neben den Wahlen am Sonntag befasste sich der zweitägige Parteitag mit Satzungsänderungen und zahlreichen Sachanträgen. Die Debatte sei für den Kreisverband Greiz "recht erfreulich" verlaufen, so der Brücklaer. Der Antrag der Kreis - FDP zur Energiepolitik wurde einstimmig vom Parteitag angenommen. Darin machen die Liberalen die Forderung auf, dass der verstärkte Einsatz vor allem zu mehr Arbeitsplätzen in Thüringen beitragen müsse. "Es darf nicht einfach nur die Landschaft mit noch mehr Windrädern "verschandelt‘ werden, es genügt nicht, chinesische Solarplatten aufs Dach zu schrauben, sondern es muss darum gehen, dass aus der Fertigung und Anwendung innovativer Thüringer Technik dauerhafte Arbeitsplätze im Freistaat entstehen.", erläuterte der Vorsitzende der Zeulenrodaer FDP - Stadtratsfraktion und FDP - Kreisvize Dr. Horst Gerber den Antrag.

Ein weiterer Antrag, den Bergner für die Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) eingebracht hatte, befasst sich mit der Stärkung von Städten und Gemeinden in Thüringen. Es sei, so der Landtagsabgeordnete weiter, unerträglich, dass die Landesregierung mit Taschenspielertricks die Kommunen zu massiven Steuererhöhungen zwingen wolle. "Natürlich müssen wir sparen. Aber Städte und Gemeinden haben längst in einem Maße ihre Hausaufgaben gemacht, wo sich das Land nur ein Beispiel daran nehmen kann.", betonte der VLK - Chef. Es seien die Kommunen, in denen die Bürger Demokratie erlebten. Sie seien gewissermaßen das "Biotop" der Menschen im Lande. Auch diesem Antrag bescherten die Delegierten einstimmige Zustimmung. Teilgenommen hatten aus dem Kreisverband Greiz außer dem Vorsitzenden Dr. Horst Gerber, Kreistagsfraktionschef Jens Zimmer, Alexander Popp (alle drei aus Zeulenroda - Triebes), Raimund Kolbe (Bad Köstritz) und Frank Bergmann (Ronneburg).

Bericht der Landes-FDP