- Uwe Barth (MdB)
Zum 60 jährigem Bestehen des Grundgesetzes erklärt der FDP-Landeschef und
Spitzenkandidat für die Landtagswahl Uwe Barth, MdB:
Zum 60 jährigem Bestehen des Grundgesetzes gehören nunmehr auch knapp 20
Jahre wiedervereinigtes Deutschland. Das Grundgesetz hat in der alten
Bundesrepublik den Grundstock für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung
gelegt, die für Wirtschaftskraft, persönliche Entfaltung und Schutz der
Bürgerrechte steht. Diese Elemente gelten auch für die neuen Länder. Das
Grundgesetz ist eine Erfolgsgeschichte, die auch weiterhin Bestand haben
muss.
Besonders der Osten Deutschlands kann erleichtert darüber sein, dass bis
zum Schluss das Grundgesetz die Wiedervereinigung möglich machte und gegen
Angriffe verteidigt wurde, wie z.B. zur Anerkennung der DDR. So konnte eine
historische Chance genutzt werden, die die Wiedervereinigung unseres
Vaterlandes möglich machte.
Den Müttern und Vätern des Grundgesetzes ist für ihre klare, verständliche
und verbindliche Sprache zu danken, die sie besonders in den ersten 20
Artikeln niedergeschrieben haben. Gerade solche Formulierungen müssen mit
ihrer Einfachheit und Verbindlichkeit Beispiel für andere Gesetze sein. "Ich
wünschte mir, dass die überlegte Sprache Eingang in andere Gesetzesvorhaben
findet.", so Barth abschließend.