Marode Staatswirtschaft war Ursache für System der Unfreiheit
Zum 18. Jahrestag der Deutschen Einheit äußert FDP-Landesvorsitzender Uwe Barth, MdB:
"Am heutigen Tage müssen wir uns an all die Menschen in der DDR erinnern, die vor 19 Jahren mutig auf die Straße gegangen sind. Wofür haben wir damals gemeinsam gekämpft? Für Pressefreiheit, für Meinungs- und Reisefreiheit - für alle Bürgerrechte, die uns heute selbstverständlich erscheinen."
Die Linke habe auch heute noch nicht die Lehre der Deutschen Einheit begriffen. "Da die DDR ihren Bürgern keine wirtschaftliche Perspektive bieten konnte, musste sie letztendlich auf Gewalt zurückgreifen, um sie an sich zu binden", so Barth weiter. Wenn linke Kräfte zu einer DDR-Wirtschaftspolitik zurückkehren wollen, werde dies zwangsläufig erneut in einem System der Unfreiheit münden. Eine Partei, die offen für Enteignungen und Verstaatlichungen privaten Eigentums wirbt, gefährde die hart erkämpften Bürgerrechte. "Gerade der heutige Tag ermahnt uns zur Wachsamkeit gegenüber Bedrohungen der bürgerlichen Freiheit.", so Barth abschließend.