11. September steht für Eingriffe in Freiheit und Menschenrechte
Als "schwarzen Tag für die Freiheit" bezeichnete der FDP - Kreisvorsitzende Dirk Bergner den 11. September. "Er steht einerseits für den furchtbaren Terrorakt gegen die Zwillingstürme, andererseits aber auch für den Putsch der Pinochetsoldateska in Chile." Beide Ereignisse hätten auf ganz unterschiedliche Weise gravierend in Menschenrechte und Freiheit eingegriffen.
"So wie wir der zahlreichen Opfer der Pinochetdiktatur gedenken, ist unser Mitgefühl bei den Opfern des feigen Terrorakts in den USA und ihren Angehörigen.", so Bergner weiter. Zugleich müsse man aber feststellen, dass viele Politiker dieses Ereignis "schäbig missbrauchen, um das Kind mit dem Bade auszuschütten" und Menschenrechte einzuschränken. Dies sei ein Trend, dem sich Liberale entschieden widersetzten. "Wer die fortschreitende Einschränkung von Freiheit und Bürgerrechten hinnimmt, sorgt dafür, dass die Terroristen mit ihrem feigen Akt auf Dauer Erfolg haben.", so der Brücklaer abschließend.