Ronneburger Liberale begrüßen Bemühungen zur BUGA - Nachnutzung
Ronneburg, 7. Dezember 2007. Schon lange fordern die Liberalen in der BUGA - Stadt schlüssige Konzepte für die Nachnutzung des Geländes der Bundesgartenschau. "Bereits seit geraumer Zeit mahnen wir immer wieder an, dass es nicht genügt, die Gartenschau mit Erfolg zu bauen und vielleicht auch noch zu betreiben.", sagt FDP - Ortschef Michael Gewohn. Vielmehr komme es darauf an, dauerhafte Konzepte zu entwickeln, die es der kleinen Stadt im Nordosten des Landkreises Greiz erlaubt, dauerhaft den Folgeaufwand zu schultern. Das sieht auch Frank Bergmann (Ronneburg) so, wie Gewohn auch Mitglied des FDP - Kreisvorstands: "Für Ronneburg war die Bundesgartenschau ein Zugewinn. Umso wichtiger ist es, das jetzt nicht durch fehlende Konzepte zu verspielen." Es sei längst überfällig, "Nägel mit Köpfen zu machen." Und genau deshalb begrüße die Ronneburger FDP, dass sich mit dem geplanten Mittelalter - und Fantasypark "Weltentor" Chancen ergeben. Jetzt gelte es, offen und zielorientiert die Umsetzung anzugehen. Der Abschluss einer Vereinbarung zwischen Landrätin Martina Schweinsburg der Weltentor GmbH sei "endlich ein Schritt in die richtige Richtung", so Bergmann weiter. "Die Liberalen im BUGA - Städtchen mahnen an, Chancen unbürokratisch zu ergreifen, Arbeitsplätze zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass sich unsere Stadt auf Dauer nicht übernimmt.", betont der Versicherungskaufmann. Es sei überfällig, dass Stadtrat und Unternehmen Kompromissbereitschaft zeigten. Erfreulich aus Sicht der Orts - FDP sei, wenn es gelänge, für die Einwohner der Stadt Sonderkonditionen auszuhandeln. "Ganz wichtig in unseren Augen jedoch ist es", so Gewohn und Bergmann übereinstimmend, "jetzt hinsichtlich des Themenparks zu greifbaren Ergebnissen und für den Rest der BUGA - Flächen ebenso zu einem überzeugenden Nachnutzungskonzept zu kommen."