Historisches Datum ist Verpflichtung zum Einsatz für Freiheit und Menschenrechte
"Fünfzehn Jahre Deutsche Einheit sind Grund zu Dankbarkeit und Freude sowie Anlass, verstärkt die Ärmel hochzukrempeln.", betonte der FDP- Kreisvorsitzende Dirk Bergner anlässlich des 3. Oktobers. "Wer Diktatur und Gesinnungsterror, kollektive Freiheitsberaubung und den Verfall des Landes zwischen Werra und Lausitzer Neiße miterlebt hat, für den ist trotz aller Probleme der 3. Oktober ein Tag der Freude.", so Bergner weiter. Die Vereinigung beider deutscher Staaten in einem friedlichen Europa sei "ein Garant dafür, dass Mauer und Stacheldraht, Minen und Schießbefehl nie wieder unser Volk trennen können."
Auch wenn der Weg schwieriger sei, als viele zunächst dachten, so zeige der Rückblick, dass bereits sehr viel erreicht sei. "Dennoch dürfen wir nicht im Rückblick verharren." Vielmehr gelte es, das Land fit zu machen für die Zukunft. Deutschland brauche dringend tief greifende Reformen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können und dauerhaft die Weichen zu stellen für den Erhalt einer leistungsfähigen sozialen Marktwirtschaft. "Denn politischen Rattenfängern und Diktaturen aller Art entzeiht man am besten den Boden, indem die politischen Rahmenbedingungen für die wirtschaftlich eigenständige und stabile Existenz der Menschen geschaffen werden.", ist der Hohenleubener überzeugt. Auch wenn es im Augenblick nicht nach einer Beteiligung der FDP an der künftigen Bundesregierung aussähe, "so bietet das hervorragende Abschneiden der Liberalen beste Voraussetzungen für eine sachlich fundierte, engagierte Oppositionsarbeit im Dienst Deutschlands.", so Bergner abschließend.