FDP-Kreischef Dirk Bergner

Liberale sagen Danke

Die gute Stimmung bei den Freien Demokraten im Kreis Greiz lässt sich förmlich spüren. "Bei einem landesweit insgesamt ausgesprochen erfreulichen Resultat für die FDP zur Europawahl konnten wir mit 9,9% das beste Ergebnis in Thüringen erreichen.", freut sich FDP - Kreischef Dirk Bergner. "Dafür sind wir unseren Wählerinnen und Wählern ebenso wie für das hervorragende Kommunalwahlergebnis sehr dankbar." Es zeige sich, dass die beharrliche und zielstrebige Arbeit der vergangenen Jahre sowie die hohe Glaubwürdigkeit liberaler Politik gelohnt habe. Auch kommunal sieht sich die Kreis - FDP im Aufwind: Im Greizer Kreistag hat sich mit 7,9% die Anzahl der Sitze auf 4 erhöht, und im Stadtrat Greiz werden mit 12,8% 4 Sitze erreicht. Mit 9,2% ziehen erstmals seit zehn Jahren wieder liberale Stadträte ins Zeulenroda - Triebeser Kommunalparlament, und in Hohenleuben werden die Stadträte von FDP / Bürger für Hohenleuben mit 42% und fünf Sitzen sogar stärkste Kraft. Auch der Ronneburger Stadtrat wird mit 6,6% wieder zumindest ein Mitglied aus den Reihen der FDP haben. In Harth - Pöllnitz haben die Liberalen mit 16,4% 3 Sitze errungen, während in Langenwetzendorf erstmals mit der Liste FDP / Bürger für Langenwetzendorf aus dem Stand 2 Sitze (14,9%) erreicht wurden. Auch in Seelingstädt trat mit FDP / Bürger für Seelingstädt erstmals eine liberale Liste an, die einen Sitz im Gemeinderat erzielte. Damit sei die FDP gegenüber der vergangenen Legislaturperiode im Kreis in fünf zusätzliche Kommunalparlamente eingezogen und habe überall, wo sie angetreten ist, deutlich zugelegt. Er danke dafür den vielen Helfern auch in den eigenen Reihen für ihren unermüdlichen Einsatz.

"Das alles sind Ergebnisse, über die wir uns sehr freuen. Aber wir werden dadurch nicht übermütig.", betont der Kreisvorsitzende. Die FDP sei jedoch "nach dieser Steilvorlage hoch motiviert" für den bevorstehenden Landtagswahlkampf und gehe "sehr verantwortungsbewusst" damit um. "Thüringen braucht frischen Wind, und das werden wir leisten.", so Bergner weiter, der auch stellvertretender Landesvorsitzender ist und auf Listenplatz 5 sowie im Wahlkreis 39 für den Landtag kandidiert. "Während von den derzeitigen Landtagsabgeordneten rund 80 Prozent seit der Wende nie oder nur unwesentlich in der Wirtschaft tätig waren, kommen unsere Kandidaten mitten aus dem Leben. Sie wissen aus eigener Erfahrung, was für Auswirkungen 'Beschlüsse von oben' vor Ort haben.", unterstreicht der Freiberufler. Es müsse darum gehen, die Menschen in der Mitte der Gesellschaft endlich wieder zu entlasten, die Krankenschwester, die Verkäuferin, den Maurer, den Angestellten ebenso wie den Handwerksmeister und Mittelständler. "Wir wollen den Kahn wieder flott kriegen, damit möglichst viele Menschen aus eigener Kraft in Thüringen ihr Auskommen finden können. Mit Abwanderung werden wir uns nicht abfinden.", betont der Liberale. "Dafür werden wir die Ärmel hochkrempeln und bitten die Thüringerinnen und Thüringer auch zur nächsten Wahl um so eine grandiose Unterstützung.", so Bergner abschließend.